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21.11.-23.11. BKK Teil 1

21.11.

Für heute haben wir den Nachtzug ab Surat Thani mit Abfahrt 20:20 gebucht. Die Überlegung war, dass man in der 1.Klasse mit eigener Kabine, Betten und Waschbecken viel besser als im Bus schlafen kann. Dafür müssen wir aber erstmal mit dem Bus 4h fahren. Da wir den Zeitangaben aus Erfahrung nicht trauen, können wir leider nicht den 15:40er nehmen und müssen schon 11:30 fahren. Da man sich einfach nur an den Highway stellt und wartet bis der Bus aus Phuket kommt und man nicht weiß wann, ist das schon bissel nervig, aber letztlich kommt der Bus erstaunlich pünktlich.

Auch kommen wir schon unter den 4h am Bahnhof an, der befindet sich 13km außerhalb der eigentlichen Stadt und hier haben wir nun 5h totzuschlagen. Aber am Ende ist es ganz kurzweilig, wir laufen bissel mit dem Kinderwagen Rum, sitzen in einem schönen Café, gehen über einen Markt und lassen uns abwechselnd massieren, der andere kann sich gut die Zeit auf dem großen Street Food Market vertun und schon ist es 20:30 und wir steigen in den Zug. Kaufen noch Essen im Zug und dann heißt es auch schon schlafen.

22.11.

Kurz nach 9:00 erreichen wir Bangkok Aphiwat Station. Mit Stau ist es dann nochmals 1h mit dem Bus zur Khaosan Road dem Backpacker-Epizentrum von BKK. Unser Zimmer können wir auch diesmal schon direkt beziehen. Nach dem Mittag gehen wir direkt ins Nationalmuseum, da die Museen hier nur recht kurze Öffnungszeiten haben. Es ist ein riesiger Komplex mehrerer Gebäude mit sehr schönen Ausstellungen und unsere 2h bis zur Schließung reichen nicht aus um alles zu sehen.

Skulpturen im Nationalmuseum

Mit der Fähre fahren wir auf dem Chao Phraya zum Wat Arun, auch Temple of Dawn genannt. Die Tempelanlage ist recht imposant und durch die Lage am Flussufer weithin sichtbar. Wir trinken vor Ort eine der wilden Tee-Kombinationen und kurz vor dem Sonnenuntergang springen die Flutlichter an und tauchen den Tempel in leuchtendes Gold.

Mönch im Wat Arun

Wat Arun

Wat Arun

Bei Hong Kong Noodles gibt es abends noch lecker Ramen, Buns und Dim Sums. Nur Till will immer bespaßt werden und Essen klappt nur noch abwechselnd.

23.11.

Aksana hat heute wieder Magenkrämpfe, ich spaziere mit Till in der Manduka alleine umher. Bin schon im Königspalast, aber entscheide mich dann doch dagegen, da das Aksana schon sehen solte, am letzten Tag finden wir bestimmt noch Zeit. Das MOCA - Museum of Contemporary Art stand noch auf meiner To-Do-Liste und ist bis 18:00 geöffnet. Da es ca. 15km entfernt liegt, bleibt mir mit Till nur die Möglichkeit eines Moped-Taxis. Das Museum ist riesig, auf 5 Etagen und 20.000 m² bleibe ich wieder bis zr Schließung, Till schläft zum Glück die ganze Zeit.

MOCA

Da es bereits dunkel ist, fahre ich mit Metro und Bus zurück, was aber ewig dauert. Gegenüber dem trostlosen Eindruck von Vormittag ist die Khaosan Road abends nun beim Rückweg prall gefüllt. Essen gehen wir wieder alle zusammen und Aksana gehts wieder etwas besser.

Khaosan Road

 

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