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Teil 2

26.11.-27.11. BKK Teil 2

26.11.

Unser letzter Tag ist angebrochen und ich habe schon alles geplant, Aksana geht's besser und es kann losgehen. Auf der Ram Buttri essen wir im Restaurant Frühstück und danach buchen wir am Pier eine Bootstour durch die Klongs. Es gibt verschiedene Touren - 1h, 1,5h, 2h, da wohl gerade ein Boot voll werden muss, bekommen wir die 2h Tour und es geht auch gleich los. Erster Stop ist der Khlong Bang Luang Floating Market und wir können 30min durch die schönen Restaurants und Läden direkt am Fluss mit vielen Blumen laufen. Wir halten noch ein zweites Mal am Wat Paknam Phasi Charoen mit einer fast 70m hohen Buddha-Statue. 

Khlong Bang Luang Floating Market

Buddha-Statue Wat Paknam Phasi Charoen

Gegen 13:00 werden werden wir am Pier zum Königspalast abgesetzt und sind direkt an unserem nächsten Ziel. Die Fülle an goldenen Stupas, Pagoden, Tempeln, Palasten und Statuen ist überwältigend. Wir nehmen noch an einer etwas lustigen Führung teil und nach 2h machen wir uns wieder mit der Fähre auf Richtung Chinatown.

Kings Palace

Kings Palace

Chinatown

Hier machen wir ersteinmal eine schöne Kaffeepause und laufen dann durch die Gassen. Aber so richtig zu sehen gibt es eigentlich nichts und so fahren wir für ein frühes Abendessen zum Tha Maharaj Pier zurück. Für den letzten Abend hatte ich mir nochmal ein schönes all-you-can-eat Thai-BBQ gewünscht. Mit Till natürlich wieder herausfordernd und bald sind wir im Hotel und packen fleißig, da wir zeitig schlafen wollen.

Thai-BBQ

27.11.

Eine so weite Reise endet leider immer mit einer anstrengenden Rückfahrt. Insgesamt von Tür zu Tür sind wir 23h unterwegs. Unser Zeitplan: 2:30 aufstehen, 3:30 Taxi, 6:30 Abflug, 13:30 Istanbul, 16:30 Abflug, 17:30 Landung in Berlin, 19:00 Zug und 20:30 endlich in Dresden. Dadurch, dass wir tagsüber fliegen ist Till auf dem ganzen 10h Flug aktiv und schläft erst ein als wir landen um dann prompt beim Sicherheitscheck wieder geweckt zu werden. In Deutschland erwartet uns ein krasser Gegenteil zum Wetter in Asien, überall liegt eine dünne Schneedecke und es ist bitterkalt. In der Wohnung wird Till wieder ganz fröhlich und man hat das Gefühl, er erkennt alles nach 2 Monaten wieder und freut sich über sein Spielzeug.

Bassinet

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24.11.-25.11. Ayutthaya

24.11.

Ayutthaya ist die alte Hauptstadt des siamesischen Königreichs und liegt nur ca. 80km nördlich von Bangkok. Die Altstadt bildet eine Insel, gerahmt vom Chao Phraya und Nebenflüssen und ist übersät mit Tempelanlagen. Mit der Taxifahrt zur entfernten Van-Station, warten auf den Bus und viel Stau, brauchen wir wieder 2h und sind 13:00 vor Ort. Auf der Fahrt fällt mir auf, dass ich 2 Hotels gebucht habe und leider die Stornierung vergessen habe. Wir schauen uns beide an und entscheiden uns für das schönere. Auch gibt es hier Fahrräder, die aufgrund der verstreuten Tempel sehr praktisch sind.

Auf dem Drahtesel

Unser erster Tempel ist der Wat Mahathat, sehr charakteristisch mit seinem im Baum eingewachsenen Buddha-Kopf. Danach radele ich schnell nach Hause, da wir Tills Essen vergessen haben und füttern ihn im Bueng Phra Ram Park mit seinen vielen Teichen und Brücken. Diesen müssen wir für unseren nächsten Tempel, Wat Phra Ram durchqueren. Nochmals 3km weiter über den Fluss erreichen wir den Wat Chai Watthanaram. Alle 3 Tempel gehören zu den 6 Hauptattraktionen in Ayutthaya. Der Wat Phutthai Sawan, immer noch außerhalb der Insel, mit seinem schönen liegenden Buddha ist unser nächster Stop.

Danach nehmen wir die Fähre über den Fluss, die Fahrräder auf das das kleine Boot zu wuchten macht etwas Mühe, aber die Alternative wäre ein Umweg. Die Räder wieder am Hotel, laufen wir später zum Night Market mit vielen Essens- und Souvenierständen und bestellen uns einen gegrillten Fisch und Fruit Shakes.

Fährfahrt

lecker Fisch auf dem Markt

Night Market

25.11.

Ich esse heute 2x Frühstück und Aksana nur wenig, da wieder Magenkrämpfe. Wir packen alles zusammen und machen uns heute zu Fuß und mit Kinderwagen auf zu den Tempeln Wat Ratchaburana, Wat Thammikarat, Wat Phra Si Sanphet, Wihan Phra Mongkhon Bophit und dem Reclining Buddha Sai Yat mit den kleinen Wats Worachettharam und Warapho. Wir nehmen ein Taxi zurück zum Hotel, holen das Gepäck ab und buchen einen Van zurück nach Bangkok für 15:00 und haben noch 1h für das vietnamesische Restaurant, welches wir gestern entdeckt haben. Abends will Aksana gar nix mehr essen und ich genehmige mir alleine Sushi. Wir hoffen, dass es Ihr morgen an unserem letzten Tag besser geht.

Tempel, Tempel, Tempel

Vietnamesisch

 

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21.11.-23.11. BKK Teil 1

21.11.

Für heute haben wir den Nachtzug ab Surat Thani mit Abfahrt 20:20 gebucht. Die Überlegung war, dass man in der 1.Klasse mit eigener Kabine, Betten und Waschbecken viel besser als im Bus schlafen kann. Dafür müssen wir aber erstmal mit dem Bus 4h fahren. Da wir den Zeitangaben aus Erfahrung nicht trauen, können wir leider nicht den 15:40er nehmen und müssen schon 11:30 fahren. Da man sich einfach nur an den Highway stellt und wartet bis der Bus aus Phuket kommt und man nicht weiß wann, ist das schon bissel nervig, aber letztlich kommt der Bus erstaunlich pünktlich.

Auch kommen wir schon unter den 4h am Bahnhof an, der befindet sich 13km außerhalb der eigentlichen Stadt und hier haben wir nun 5h totzuschlagen. Aber am Ende ist es ganz kurzweilig, wir laufen bissel mit dem Kinderwagen Rum, sitzen in einem schönen Café, gehen über einen Markt und lassen uns abwechselnd massieren, der andere kann sich gut die Zeit auf dem großen Street Food Market vertun und schon ist es 20:30 und wir steigen in den Zug. Kaufen noch Essen im Zug und dann heißt es auch schon schlafen.

22.11.

Kurz nach 9:00 erreichen wir Bangkok Aphiwat Station. Mit Stau ist es dann nochmals 1h mit dem Bus zur Khaosan Road dem Backpacker-Epizentrum von BKK. Unser Zimmer können wir auch diesmal schon direkt beziehen. Nach dem Mittag gehen wir direkt ins Nationalmuseum, da die Museen hier nur recht kurze Öffnungszeiten haben. Es ist ein riesiger Komplex mehrerer Gebäude mit sehr schönen Ausstellungen und unsere 2h bis zur Schließung reichen nicht aus um alles zu sehen.

Skulpturen im Nationalmuseum

Mit der Fähre fahren wir auf dem Chao Phraya zum Wat Arun, auch Temple of Dawn genannt. Die Tempelanlage ist recht imposant und durch die Lage am Flussufer weithin sichtbar. Wir trinken vor Ort eine der wilden Tee-Kombinationen und kurz vor dem Sonnenuntergang springen die Flutlichter an und tauchen den Tempel in leuchtendes Gold.

Mönch im Wat Arun

Wat Arun

Wat Arun

Bei Hong Kong Noodles gibt es abends noch lecker Ramen, Buns und Dim Sums. Nur Till will immer bespaßt werden und Essen klappt nur noch abwechselnd.

23.11.

Aksana hat heute wieder Magenkrämpfe, ich spaziere mit Till in der Manduka alleine umher. Bin schon im Königspalast, aber entscheide mich dann doch dagegen, da das Aksana schon sehen solte, am letzten Tag finden wir bestimmt noch Zeit. Das MOCA - Museum of Contemporary Art stand noch auf meiner To-Do-Liste und ist bis 18:00 geöffnet. Da es ca. 15km entfernt liegt, bleibt mir mit Till nur die Möglichkeit eines Moped-Taxis. Das Museum ist riesig, auf 5 Etagen und 20.000 m² bleibe ich wieder bis zr Schließung, Till schläft zum Glück die ganze Zeit.

MOCA

Da es bereits dunkel ist, fahre ich mit Metro und Bus zurück, was aber ewig dauert. Gegenüber dem trostlosen Eindruck von Vormittag ist die Khaosan Road abends nun beim Rückweg prall gefüllt. Essen gehen wir wieder alle zusammen und Aksana gehts wieder etwas besser.

Khaosan Road

 

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18.11.-20.11. Khao Lak

18.11.

Bin kurz mit Till am Pool und mittags gehen wir noch beide zum Friseur, da wir Zeit rumkriegen müssen. Der erste Bus nach Khao Lak fährt erst 14:20, man hätte auch einfach einen Bus in die nächste Stadt früher buchen können und in Khao Lak aussteigen, aber das ist mir erst nachher eingefallen. In Phuket ist Recht viel Stau und für die 100km brauchen wir statt 2h ganze 3,5h. Wir werden an der Hauptstraße ausgesetzt und laufen die restlichen 1,2km zur Unterkunft, zum Glück hat der Regen gerade aufgehört.

Phuket war fest in russischer Hand, hier sind es nach wie vor die deutschen mid50er und 60er.

Wir haben einen tollen Bungalow mit schönem Garten und Pool. Wir gehen noch am Strand essen, die Kellnerin will uns Till zum Essen abnehmen, aber das macht er nicht so lange mit. Sie kommt aus Myanmar und arbeitet hier, ihre Kinder, 2 und 6 Jahre sind zu Hause. Ist uns öfter passiert, dass Frauen aus Myanmar oder Kambodscha Till sehen und ihre eigenen Kinder vermissen, traurig.

19.11.

Same procedure as every day, James... Vormittags Pool, Mittag (Instagram Like fried rice in einer halben Ananas und der Lemon Ice Tea für Malaysia ist hier der Fruit Shake, mein Highlight Passionfruit) dann Strand.

Bin etwas enttäuscht von Khao Lak und den Stränden, an den Hotels bei uns alles mit Beton vor Erosion befestigt und zum Sandstrand müssen wir den Kinderwagen über Steine balancieren, ist doch das letzte Mal Meer vor dem deutschen Winter. Aksana ruht sich im Zimmer aus (wieder krank) und ich spaziere mit Till zum Sonnenuntergang am Meer entlang bzw. über Betonmauern, aber nach 800m kommt ein echt schöner Strand. Khao Lak ist auch kein Ort in dem Sinne, sondern die Strände und Unterkünfte ziehen sich über ca. 20km entlang der Küste und des Highways. Hierfür braucht man einfach ein Moped.

20.11.

Heute habe ich Aksana soweit und wir leihen uns ein Moped aus, ich mit Till in der Manduka und dann Aksana.

Unser Ziel ist Little Amazonas in Takua Pa, 30km einfach den Highway nach Norden. Vorher halten wir noch an herrlichen Stränden mit treffenden Namen wie Coconut Beach und White Sand Beach, ich revidiere etwas meine obige Aussage über Khao Lak.

Gegen Mittag sind wir am Ziel und steigen für 1h in ein kleines Paddelboot um, etwas heiß, trocken, braunes Wasser und bis auf eine Schlange keine Tiere gesehen, aber mit den Mangroven, Figtrees und Palmen trotzdem sehr schön. Auf dem Rückweg fahren wir durchs Hinterland über eine schön leicht geschwungene Straße ohne Verkehr mit mehreren Tempeln am Wegesrand, super.

Wir essen am White Sand Beach und bleiben hier am Meer bis zum Sonnenuntergang. Der letzte Tag am Meer.

Abends fahren wir nochmal kurz mit dem Moped zum Highway, um auf dem bunten Bang Niang Night Market zu essen und Souvenirs zu kaufen.

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14.11.-17.11. Phuket Town

14.11.

Unser nächstes Ziel ist Phuket Town, eigentlich wollte ich Phuket meiden, aber die Stadt ist eine gute Abwechslung zu den letzten Stränden, mit gutem Essen und etwas Kultur. Phuket ist ein guter Ausgangspunkt für Touren und die überfüllten Strände meiden wir. 11:00 startet die Fähre und nach 2h sind wir da. Wir haben wieder ein sehr schönes Hotel gefunden und den heutigen Tag nutzen wir noch zum Wäsche waschen, Stadtbummel und Ramen essen.

15.11.

Schon vor der Reise habe ich Aksana auf eine Moped-Tour zu dritt vorbereitet und heute sollte es soweit sein, aber mit dem Linksverkehr und den 4 bis 6 spurigen Straßen und den vielen Autos und Mopeds ist es hier schon anders als auf einer kleinen Insel mit einsamer Betonspur.

Letztlich fahre ich für 4,5h alleine rum, ein Moped kostet ca. 5€ für 24h. Erstes Ziel Wat Chalong, eine Ansammlung von schönen Tempeln und weiter einen Berg hinauf zum Großen Buddha. Am Straßenrand gibt es immer wieder angekettete Elefanten zum Fotografieren und Füttern, traurig.

Danach fahre ich an die Strände von Phuket: Kata, Karon, Patong - einer hässlicher als der andere. Wir wussten schon, warum wir hier nach Phuket Town fahren.

Abends laufen wir noch durch Chinatown und essen im Food-Court.

16.11.

Nach dem Frühstück werden wir zur Phang Nga Bay Tour abgeholt. Am Pier ist es sehr geschäftig und mit ca. 40 Leuten werden wir in ein Speedboot gesteckt. Es gab die Optionen Longtailboat (mit Till zu lange Fahrzeit), Big Boat (kommt nicht überall hin) oder Speedboot (ist am schnellsten). Es sind zwischen den Stops immer nur 10-30min Fahrzeiten, leider kann man im Boot gar nicht richtig rausschauen und die vielen kleinen Inseln der Bucht bestaunen.

Speedboot

Unser erstes Ziel ist Koh Hong und wir steigen für eine kurze Rundtour durch die kleinen &nseln mit Höhlen in ein Paddelboot um. Danach Halt am James Bond Island für fast 1,5h, viel zu lange für den Felsen und zu viele Leute, aber für die TikToker und Instagramer wohl wichtig.

Koh Hong - Bat Cave

Paddeln durch die Höhlen

Unser nördlichster Punkt ist das Floating Muslime Village, welches seit meinem letzten Besuch vor 20 Jahren gewachsen ist. Hier haben wir inklusive Mittagessen leider nur 1h und mit Tilly füttern bleiben uns nur 20min zum rumlaufen, schade. Zu Letzt haben wir noch 1,5h an einem schönen Strand und Till kann baden und rumtoben.

Dann noch 30min Speedboot und kurz im Van zum Hotel, zum Glück sind wir die ersten beim Verteilen, da alle anderen bestimmt auf der anderen Inselseite an den Stränden wohnen.

Abends gibt's an unserer Ecke mit Ramen-Restaurants Thai Boat Noodles mit am Tisch flambiertem Wagyu-Rind.

17.11.

Für heute haben wir nix mehr geplant, eine weitere Tour zu irgendeiner Insel wollen wir nicht machen. Mittags starten wir nochmal Richtung Old Town zu kleinen Galerien und einem Museum. Bei Aksana macht sich schon wieder eine Erkältung bemerkbar und so gehen wir nach paar Stunden zurück zum Hotel und chillen den Rest des Tages im Zimmer und ich mit Till kurz am Pool. Für abends gibt es nochmal Ramen take away.

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10.11.-13.11. Koh Phi Phi

10.11.

9:30 startet die Fähre nach Koh Phi Phi, die nun kürzeren Fahrzeiten gegenüber Malaysia sind mit Till sehr angenehm. Nach etwas Wartezeit am Pier und Umsteigen vom Longtailboat auf die große Fähre sind wir schon vor 11:30 am großen Pier von Phi Phi, wo es von Booten und Menschen nur so wimmelt. Seit 2003, meinem letzten Besuch hat sich viel verändert, auch durch den erzwungen Neustart nach dem Tsunami 2004 wurde alles noch größer Ausgebaut, jetzt gibt es sogar MC Donalds und Burger King gleich am Pier.

Wir haben uns eine ruhige Unterkunft ganz im Westen des Nordstrandes gesucht, das Laute Epizentrum der Insel befindet sich im Osten der beiden Strände, wo sich die Insel bis auf ca. 150m Breite verjüngt.

Wir essen Mittag, buchen eine Bootstour zur Nachbarinsel Koh Phi Phi Leh und checken ersteinmal den ganzen Ort ab und laufen bis zum nordöstlichen Rand des Strandes und dann 3km nach Süden bis zum schönen Long Beach, Badesachen haben wir leider nicht dabei.

Wir freuen uns sehr über die neue Auswahl von Restaurants und verschiedenen Küchen, auf Phi Phi gibt es alles, italienisch, istaelisch, indisch, mexikanisch, thailändisch, teilweise in einem Restaurant.

11.11.

Trotz der vielen Menschen, sind die kleinen Strandabschnitte am Rand der vielen Boote sehr leer und man kann schön baden. Die meisten Leute sind hier wohl eher für Party, Touren und als Tagesausflügler hier. 

14:00 sollte unser Ausflug im Longtailboat starten, aber am Pier sagt man uns, dass das Wetter zu schlecht und die Wellen zu hoch sind mit dem kleinen Baby und lässt uns nicht mit. Etwas verärgert holen wir uns unser Geld zurück, aber später, als es nach blauem Himmel und Sonnenschein plötzlich blitzt und donnert und wie aus Kübeln schüttet, sind wir heilfroh darüber.

Als es endlich weniger wird starten wir zum Long Beach, aber ich schaffe es nur kurz zu schnorcheln, da es 18:00 schon dunkel wird und der Weg zurück Recht lang.

12.11.

Heute sieht es den ganzen Tag gut aus mit dem Wetter und wir buchen erneut unsere Tour.

Wir fahren zur unbewohnten Nachbarinsel mit Stops zum Schnorcheln und am legendären Maya Beach. Mittlerweile stopt man auf der Rückseite der Insel, bezahlt 400 Baht extra und läuft zum Strand für Fotos, in die Bucht selbst darf man nicht mehr rein. Es sind Massen unterwegs. Wir sparen uns das und nutzen die Stunde auf dem Boot um Tilly zu füttern. Danach geht es in die blaue Lagune nach 10min Wartezeit für einen höheren Wasserstand, trotzdem kratzen wir über den Grund, es sind nur drei Boote hier und wir können alle ins seichte Wasser und Till ist in seinem Element und dreht wieder auf und unterhält anschließend die ganze Bootsmannschaft.

Im Dunkeln wird nochmals angehalten, um im leuchtenden Plankton zu schwimmen. Mit nassen Badesachen gehen wir hungrig direkt ins Restaurant.

13.11.

Wir gehen diesmal an den Nordstand kurz baden, der nur bei Flut geeignet ist, es ist menschenleer, aber wir wechseln trotzdem nochmal nach Süden, bevor ich 13:00 für 2 Tauchgänge starte.

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05.11.-09.11. Railay Beach Krabi

05.11.

11:30 startet unser Van nach Krabi zum Railay Beach, vorher hatten wir noch Zeit für ein langes Frühstück und bisschen Pool und Strand. An der Fähre bildet sich eine lange Autoschlange und wir wissen, dass es wieder einmal länger dauert als geplant. Es fängt heftig an zu regnen und ich checke mit Google Maps, ob es Windeln am Railay Beach zu kaufen gibt, unsere sind fast alle. Railay Beach liegt auf dem Festland, die Halbinsel kann aber nur per Boot erreicht werden. In Krabi Town halten wir und Leute werden je nach Ziel in den Vans umgeschichtet. Die Zeit nutze ich, um noch 1,5km im Regen für Windeln rumzurennen.
Hier steigen wir in ein kleines Longtailboat um und bei Regen und Wellen sind wir nach 15min am Pier Railay East. Auf dieser Seite liegt unser Hotel, baden kann man hier aber nicht, da der Strand mit Mangroven bewachsen ist. Railay West ist jedoch nur 400m durch die Halbinsel entfernt. Alles umringt von hohen bewachsenen Kalksteinfelsen.

Wir haben einen Pool für Tilly und Frühstück am Meer, aber das Zimmer ist nicht so schön, auch fehlt der TV aus der Beschreibung bei Agoda. Ich frage ganz nett nach einem anderen Zimmer, TVs wurden jedoch überall abgeschafft und wir bekommen ein herrliches Upgrade mit einer großen Hütte am Pool und Meerblick.

Wir essen spät etwas nach der Fahrt und laufen zu Railay West für den Sonnenuntergang. Auf unserer Seite sieht alles etwas einfacherer aus, aber auf dem Weg nach West gibt es viele schöne Restaurants.


06.11.

Wir wollen zum Weststrand zum Baden und Schnorcheln, die Landschaft ist atemberaubend mit den steilen Kalksteinfelsen, Krabi ist auch das Klettermekka von Thailand. Da gerade Ebbe ist, geht der Wasserspaß nicht so gut, die Tidenzeiten waren schon auf Koh Lanta entscheidend.

Ich Versuche mich noch kurz schweißtreibend an einem Aussichtspunkt die steilen rutschigen Felsen hoch, dann ziehen wir weiter. Es gibt im Süden noch den Ao Phra Nang Beach. Von Railay East schlängelt sich ein schmaler Weg zwischen einer herrlichen überhängenden Felswand mit riesigen Stalagtiten und einer von Affen besetzten Mauer eines Nobelresorts.

Dieser Strand wird auch von vielen Tagestouristen belagert, aber ein kleines Plätzchen am Rand mit winzigem Strand unter einer riesigen höhlenartigen Felswand wird unsere Lieblingsstelle für die nächsten Tage. Hier kann man auch bei Ebbe schön baden und schnorcheln und es gibt Schatten am Strand und im Wasser.

Ao Phran

Abends wunderschöner Sonnenuntergang am Railay West. Danach essen wir einen ganzen gegrillten Fisch, aber Till lässt uns irgendwie die nächsten 3 Tage nur getrennt essen, da er so aktiv ist.


07.11.

Jetzt haben wir noch 20 Tage und ich weiß nicht so richtig wohin und was geht außer Strand mit Till. Letztlich haben wir uns für Ziele entschieden, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte wegen zu touristisch. Als nächstes geht es wieder nach Süden mit der Fähre nach Koh Phi Phi, dann weiter mit der Fähre nach Phuket Town und dann nach Kao Lak und zu guter Letzt mit dem Nachtzug im Privatabteil nach Bangkok.
Alles ist gebucht und es ist schön nicht immer überlegen zu müssen und nach Hotels zu schauen.

 

Wir gehen heute wieder nur an unsere Strandbucht an der Princess Cave. Viel gibt es nicht zu tun, Schnorcheltour haben wir diesmal mit Till keine Lust, geht auch vom Strand sehr gut und die Tour zur Phang Nga Bay bedeutet von hier 6h Autofahrt. Dies wollen wir von der anderen Seite von Phuket nochmal versuchen. Trotzdem verlängern wir noch um einen Tag, da das Zimmer und der Strand so schön sind.


08.11.

Früh schauen wir uns die Diamond Cave (Phra Nang Nai Cave) an und gehen zum Pool, wollen mit dem Strand bis zum Mittag warten, damit wir uns vorher etwas zum Take away holen können, aber der Weg zum Starnd an den Affen vorbei mit der duftenden Essenstüte gleicht einem Spießroutenlauf.

Nachmittags kommt meist der Regen, wir sehen es kommen, aber bleiben in der Höhle und füttern Till, dann ist es zu spät und letztlich laufen wir in Badesachen und den Kinderwagen mit Till in unsere Badedecke eingehüllt zum Hotel zurück.


09.11.

Wir laufen an unserem Strand ganz nach Norden, dachten erst unser Hotel ist mit das letzte am Strand, aber es geht noch ca. 700m weiter. Dann wieder Strand. Ich klettere noch den sehr steilen und schweißtreibenden Weg an Seilen über rutschige lehmige Erde und Felsen hoch zu einer Lagune zwischen den Felsen. Kurz vorher drehe ich aber um, da zu viele Leute und jetzt geht es wieder steil bergab. Aber nach links gibt es einen Aussichtspunkt und der Blick und eine große sehr nahe Affenbande von Dusky Leaf Monkeys entschädigt die Strapazen.

Heute ist unser letzter Abend am Railay Beach, wir sind wieder bereit für neue Eindrücke, Strände, Restaurants und Touren.

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30.10.-04.11. Koh Lanta

30.10.

Heute startet das Boot nach Thailand ebenfalls vom Kuah Jetty. Wieder 45min mit dem Taxi zum anderen Ende der Insel und 9:30 für 1h mit einem sehr schnell ausschauenden Boot zu einem kleinen Pier in Thailand. Von hier geht es weiter mit dem Bus 12:15 nach Trang. Wir haben uns gegen den Van 11:00 entschieden, da der Bus bequemer ist und unsere getauschten MYR auch nicht für den Van gereicht haben (selber Preis, aber Till hätte extra Platz buchen müssen). Leider hält der Bus an jeder Ecke, um Passagiere aufzunehmen. Für die 150km brauchen wir 3 h. Wohl weißlich haben wir uns für eine Nacht ein Zimmer in Trang gebucht und wollen erst morgen die letzte Fahrt nach Koh Lanta antreten, um für uns alle 3 die Fahrzeit zu verkürzen.

Speedboot nach Thailand

In Trang, wo wohl kaum jemand übernachtet außer wie wir als Zwischenstopp auf der Weiterreise, haben wir eine überraschend stylische Unterkunft. Zunächst fällt auf, dass man im Gegensatz zu Malaysia mit Englisch nicht mehr so weit kommt. Früher bin ich noch immer Tuktuk gefahren, jetzt ist das Grab-Taxi per eSIM gerufen halb so teuer. Auch das Bus buchen ist hier noch analog und nicht wie in Malaysia via App. Abends holen wir unser Essen auf einem schönen Night Food Market. Ich hole mir Ceviche mit rohem Lachs, Aksana ist da nicht so zuversichtlich.

31.10.

12:00 starten wir in Minivan nach Koh Lanta. Diese Zeit hat sich als bester Reisestart bewehrt. Genug Zeit um gemütlich zu frühstücken, unser ganzes Gerassel zu packen, Tilly zu füttern, Check-out einzuhalten und wenn es losgeht, sollte Tilly schon wieder müde werden und wenn wir am Ziel sind ist schon Check-in Zeit.

Nach kurzer Autofährfahrt erreichen wir Koh Lanta. Die gesamte Westseite ist mit mehreren Stränden touristisch erschlossen. Wir haben uns für den chilligen Backbäcker Abschnitt am Klong Khong Beach entschieden. Kurz vor 15:00 erreichen wir unser Lanta Riviera Resort und sind total begeistert. Bungalows reihen sich entlang eines herrlichen tropischen Gartens auf und enden direkt am Meer mit einem Restaurant, Massageliegen, Schaukeln, Pool, Liegestühlen ...

Dass Till auf der Fahrt schläft hat diesmal nicht geklappt, dafür razzt er jetzt seit 17:00 für 2h und wir genehmigen uns beiden gleich Mal eine Ölmassage für 1h zum Sonnenuntergang. Abends gibt es Thai-Curry mit Meeresrauschen unter Palmen und bunten Laternen, so muss es sein.

01.11.

Frühstück am Meer, Baden im Meer und Pool und spielen im Sand stehen auf dem Programm.

Aksana geht es leider schon wieder im Magen um, das bekleidet uns leider Mal mehr, Mal weniger die ganze Zeit. Ich trampe mit Till auf der Ladefläche eines Pickups zum Nachbarstrand auf der Suche nach Kontaktlinsenlösung und wandere am Meer die 3km zurück zu unserer Hütte. Dabei wechseln sich Strände mit felsigen Abschnitten ab. Generell ist baden bei uns bei Ebbe aufgrund der Steine nur an einer Stelle möglich, dafür ist das Wasser im Gegensatz zu Langkawi und Penang glasklar und erfrischender.

02.11.

Der Tag beginnt wie der gestrige, Frühstück, Pool, Meer, nur dass es Aksana wieder gut geht.

Generell sind wir jetzt eher in einer entspannten Phase des Urlaubs, da erstmal nur Inseln und Strand auf dem Programm stehen und es weniger Kultur gibt als in Malaysia. Da wir aber auf Aktion nicht verzichten können, buchen wir eine 4 Islands Tour mit dem Longtailboot für morgen. Prompt werden wir beim Anbieter von einem heftigen Regenguss mit Blitz und Donner überrascht und als es nicht besser wird, rennen wir pitschnass nach Hause und hoffen, dass das morgen auf dem Boot nicht passiert.

03.11.

8:30 Pickup am Hotel und erstmal Fahrt zum Pier auf der Ostseite der Insel. Da ich die lauten knatternden Boote kenne und wir die nächsten 7h hier verbringen, ist mir etwas mulmig, ob das mit Tilly gut geht.

Wir fahren zunächst eine ganze Stunde zur ersten kleinen Insel im National Park und dank Kopfhörer und Manduka schläft Till die nächsten 2h. Der erste Stopp ist ein sehr schöner Schnorchelspot mit vielen Felsen, Löchern, Canyons und vielen Fischen, Corallen und Farnen. Tilly schläft noch und Aksana muss leider im Boot bleiben.

Am zweiten Stopp schläft Till immer noch seelig in der Manduka. Wir befinden uns an der kleinen Insel Koh Mook. Hier müssen wir die Schwimmwesten anlegen und wir schwimmen 80m durch die verwinkelte Morakot Cave. In der Mitte ist es total finster und dann strahlt am anderen Ende das Wasser langsam leuchtend Blau und wir befinden uns an einem kleinen versteckten Strand, der von steilen Felsen und Dschungel umringt ist, wow. Leider musste Aksana im Boot warten.

Hidden Beach an der Mokar

An der dritten Insel ist Till endlich wach und Aksana kann diesmal im Wasser schnorcheln.

Die vierte Insel dient zur Mittagspause und zum Baden. Wir befinden uns an einem herrlichen Strand mit kristallklarem flachen hellblauem Wasser. 14:30 fahren wir wieder knatternd zum Pier zurück, Tilly schläft und 16:30 sind wir zurück an unserer Hütte.

Abends genießen wir noch den schönen Sonnenuntergang an unserem Weststrand mit Till im Meer.

04.11.

Wir haben noch einen Tag dran gehangen, da es hier so schön ist. Heute wieder Standard Programm: Strand, Pool, Massage.

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